Das Beleuchtungsprojekt, das Glamox im St. Olavs Hospital in Trondheim, Østmarka, abgeschlossen hat, wurde auf dieser Grundlage geplant, wobei der Schwerpunkt auf dem Einsatz von Licht zu Behandlungszwecken lag. Das Projekt sah eine HCL-Beleuchtung vor, die tagsüber das natürliche Sonnenlicht nachahmt und die Patienten mit Energie versorgt. Ab 18 Uhr wird dann auf orangefarbenes Licht umgeschaltet, was den Körper dazu veranlasst, mehr Melatonin auszuschütten. Dies hat eine beruhigende Wirkung, mildert die hyperaktiven Phasen der Patienten und ermöglicht es ihnen, ihren Schlafrhythmus zu verbessern.
In den meisten Patientenzimmern sollte die Beleuchtung eingebaut und robust genug sein, um Beschädigungen zu verhindern. Diese Art von Beleuchtung wird als Anti-Ligatur-Beleuchtung bezeichnet und soll Patienten davon abhalten, sich selbst zu verletzen. Wichtig ist eine ausreichend hohe mechanische Stoßfestigkeitsklasse (IK) sowie robuste Produkte mit festen Montagepunkten, abgerundeten Kanten und manipulationssicheren Montagehalterungen auszuwählen.